Schon seit einigen Wochen habe ich fast keine Fotos mehr gemacht. Damit bin ich reichlich unzufrieden. Offenbar fehlt mir die innere Ruhe. Selbst wenn ich draußen unterwegs bin, sehe ich keine Bilder.
Auf der anderen Seite verbringe ich sehr viel Zeit mit YouTube. Dort beeindruckt mich besonders Adrian Vila (aows) mit seinen meist quadratischen S/W-Fotos und seiner ansteckenden Begeisterungsfähigkeit. Und ein ganz großer Zeitfresser ist für mich der Kanal Hamburg Hafen Live geworden. Der erinnert mich zwar ständig daran, dass ich als Hamburger ja auch selbst öfter an die Elbe fahren sollte; aber der heimische Bildschirm hat eben auch seine Vorzüge. Auf jeden Fall lohnt es sich sehr, die beiden Kanäle anzuschauen.
Auf ihrer Jungfernfahrt ist die BERLIN EXPRESS von Hapag Lloyd zum ersten Mal nach Hamburg gekommen, wo sie auch am 2. Oktober getauft werden soll. Sie ist 400 m lang, 61 m breit und hat und hat eine Ladekapazität von 23.664 TEU. Hier ein paar Fotos.
Bei durchwachsenen Wetter war ich am letzten Sonntag vom Bahnhof Elbbrücken aus spazieren am Kleinen Grasbrook und in der HafenCity. Vom Kleinen Grasbrook hat man einen Panoramablick über die Norderelbe auf den jungen Teil der HafenCity am Kirchenpauerkai und die MS Stubnitz:
Über die Elbe sieht man auch die Baustelle des neuen Elbtowers, der mit rund 245 m Höhe ein weiteres Hamburger Wahrzeichen werden soll:
Ganz so grün, wie es auf dem folgen Bild scheint, ist die HafenCity noch lange nicht:
Vielmehr wird an allen Ecken und Kanten gebaut, so wie hier am Überseequartier am Grasbrook:
Auf jeden Fall ist die Entwicklung spannend und es gibt immer etwas zu entdecken.
war ich endlich wieder in Island, diesmal mit meinen beiden Kindern. Wir hatten fast nur prima Wetter, die Landschaften sind einfach umwerfend und ein paar Überraschungen mit erhöhtem Erinnerungswert gab es für uns auch. Überhaupt nicht gerechnet haben wir mit dem vielen Schnee, aber der hat letztlich vieles noch schöner gemacht. Unerfreulich war dagegen ein für eine Zwischenübernachtung gebuchtes Hotel. Es war zwar da, aber zu und kein Mensch weit und breit. 35 km weiter gab es dann doch Betten für uns. Überraschung Nummer 3: unser für den letzten Abend gebuchte Inlandsflug von Akureyri nach Reykjavik wurde kurzfristig storniert. Zum Glück hatten wir noch unseren Mietwagen für die 450 km lange Fahrt durch Regen, Schnee und Sonnenschein nach Keflavik. Insgesamt war es aber eine tolle Reise!
Kürzlich wurde aus den Hamburger Alsterfleeten für ein paar Stunden das Wasser abgelassen, um Inspektionen an Gebäude- und Brückenfundamenten sowie Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Im Schlick fanden sich dann neben allgemeinem Müll, Einkaufswagen und Fahrrädern auch erstaunlich viele E-Roller. Hier ein paar Beispiele:
Ob E-Roller ein gutes Verkehrsmittel sind, mag ich für mich noch nicht abschließend entscheiden. Das Sharing-Prinzip finde ich grundsätzlich prima. Ärgerlich finde ich aber das nicht so selten reichlich rücksichtslose Verhalten der Rollerfahrer. Unerfreulich auch, dass die Roller nach Gebrauch oft wahllos in der Gegend geparkt und von ihren Vermietern zum Teil tagelang nicht abgeholt werden.